Berlin: Eine Stadt des Wandels 

0

Wie alles andere im Leben verändern sich Städte ständig. Krieg, Politik, Migration, Wirtschaft, technologischer Fortschritt und Klimawandel hindern jede Stadt daran, wirklich dieselbe zu bleiben. Berlin ist da keine Ausnahme und hat im letzten Jahrhundert wahrscheinlich mehr Veränderungen erlebt als jedes andere städtische Gebiet in Europa. Die Stadt entwickelte sich im 13. Jahrhundert aus Gruppen kleiner Siedlungen, die sich zusammenschlossen. Später wurde es Hauptstadt von Preußen und während der industriellen Revolution weiter ausgebaut. Heute ist Berlin die Hauptstadt Deutschlands, eines Landes, dessen heutige Grenzen erst in den letzten 100 Jahren festgelegt wurden. Seitdem haben der Erste Weltkrieg und die NS-Herrschaft ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Deutschlands Niederlage im Zweiten Weltkrieg gipfelte in der Schlacht um Berlin 1945. Berlin wurde dann unter den Verbündeten des Siegers aufgeteilt: den USA, Großbritannien, Frankreich und der UdSSR. In den 1960er Jahren unterlag Berlin dem Kommunismus und die Berliner Mauer wurde errichtet, um Ostberliner, die einen niedrigeren Lebensstandard als ihre westlichen Kollegen hatten, daran zu hindern, aus dem „Eisernen Vorhang“ des russischen Einflusses herauszukommen. 

Bis zur deutschen Wiedervereinigung 1989 wurden dies von den Gestapo-Beamten durchgesetzt und viele Menschenrechte verletzt. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer und die Deutschen wurden in Feierszenen vereint. Wo bleibt also die zweitbevölkerungsreichste Stadt des 21. Jahrhunderts? Ein wesentliches Merkmal des modernen Berlins ist seine Liebe zu Graffiti und Wandmalereien. Reste der Berliner Mauer, die noch stehen, wurden im Jahr nach ihrem Fall bemalt. Friedliche Bilder von Tauben und Freiheit sind hier zu sehen. In einem Abschnitt heißt es auf Deutsch und Englisch: „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Eine Hauswand ist mit einem kopulierenden Paar neben einer Sprechblase mit der Aufschrift „I love Berlin“ bemalt. An der Wand hängt sogar eine kombinierte deutsch-israelische Flagge. Neben der Mauer gibt es in Berlin eine blühende Party- und bildende Kunstszene. West-Berlin zieht tendenziell ein älteres und wohlhabenderes Publikum an. Die östliche Hälfte der Stadt hat ein düstereres, kühleres Image, und hier haben viele Künstler aufgrund niedriger Mieten und einer kreativen Atmosphäre residiert. Die Fotogalerie C/O Berlin befindet sich in der Oranienburgerstraße, einer Straße voller Galerien und Künstler, ebenso wie das berühmte Künstlerhaus Tacheles. Kreuzberg, ein sehr türkisches Viertel, hat sich von einem sehr armen Teil Westberlins zu einem kulturellen Mekka gewandelt. Doch die Stadt verändert sich weiter. Steigende Immobilienpreise in Ost-Berlin führen dazu, dass viele künstlerische urbane Räume von der Gentrifizierung erfasst werden. 

Die Leute sprechen von Berlins billiger und ausgefallener „Vergangenheit“, und Bezirke wie Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain mutieren allmählich zu einem Zentrum teurer Bekleidungsgeschäfte und Bio-Restaurants. Einige der weniger etablierten Galerien mussten wegen steigender Kosten schließen. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich Berlin im Laufe des nächsten Jahrhunderts verändert. Die World Travel Guide Berlin-Seite ist eine gute Quelle für aktuelle Informationen zu Dingen wie Aktivitäten, Unterkünften, praktischen Tipps und Reiseinformationen. 

Interesse an einem glücklichen, gesunden Leben. Ich liebe Reisen, alternative Medizin und das Lernen über neue Entwicklungen in der Gesundheitsforschung und -behandlung. Wenn sie Umzug Berlin wollen, besuchen sie bitte unsere website.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *